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Tabuthema "Verkaufen als Selbständige" - diese 10 Mindfucks gefährden dein Business

  • Autorenbild: Chris Collet
    Chris Collet
  • vor 23 Stunden
  • 5 Min. Lesezeit

Das hattest du dir anders vorgestellt: Als Selbständige würdest du nur Angebote machen, hinter denen du 100 % stehen kannst. Und Authentizität verkauft sich doch von allein, richtig?


Chris Collet ist eine blonde Frau mit Brille, blickt mit offenem Lachen in die Kamera. auf einem Banner steht: Tagbuthema "verkaufen" - diese 10 Mindfucks gefährden dein Business

Machen wir uns nichts vor: Egal wie gut dein Angebot ist – deine Kundinnen werden es nicht automatisch kaufen. Vielleicht musstest du diese bittere Erfahrungs-Pille schon schlucken.


Was viele unterschätzen: Als Soloselbständige führst du mehrere Abteilungen gleichzeitig. Nur eine davon ist das Produktmanagement – die Abteilung, die du vermutlich liebst. Hier geht’s um deine Genius-Zone, deine Expertise. Du weißt genau, was du deinen Kundinnen bieten kannst und welche Transformationen du möglich machst.


Aber was ist mit der Marketingabteilung, die dein Angebot sichtbar macht? Der Buchhaltung, die auf den Kontostand schaut? Oder der Verkaufsabteilung, die für Abschlüsse sorgt? – Alles du.


Du darfst dich kümmern. Du kannst einiges delegieren.


Aber den Verkauf? Nicht wirklich. Denn du bist das Gesicht deiner Marke. Deine Kundin will DICH erleben – nicht irgendeinen Closer, der sie bequatscht.


Verkaufen lernen als Selbständige ist für viele Frauen ein Drahtseilakt. Besonders für Coaches, Beraterinnen, Therapeutinnen oder Künstlerinnen. Du willst helfen, inspirieren, bereichern – aber verkaufen? Das fühlt sich oft falsch an.


Dabei ist Verkaufen im Business kein lästiger Pflichtteil, sondern ein Schlüssel zu Leichtigkeit und Wachstum.


Was dich aufhält, sind manchmal fehlende Strategien – aber viel häufiger sind es Denkfehler. Mindfucks, die dein Business unbemerkt sabotieren.


Ich zeige dir 10 Verkaufs-Mindfucks, die viele selbständige Frauen lähmen – und wie du sie durchblickst, statt dich von ihnen kleinhalten zu lassen.



dieses Key visual zeigt mehrere Buchcover in goldgelb,  orange und dunkelblau. auf dem vordersten steht "verkaufen"
Manche Gedanken wiegen schwerer als sie sollten – Zeit, sie aus dem Regal zu holen.


1. "Ich will nicht aufdringlich sein."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du erklärst dein Angebot mit Herz, beantwortest alle Fragen – und dann … Stille.


Du traust dich nicht, direkt zu fragen, ob die Kundin buchen möchte.


Das Gespräch endet mit: "Ich meld' mich bei dir."


Fast wie beim Dating, wenn der Satz fällt. Und du weißt schon: Da kommt nichts mehr.


Was daran stimmt:

Niemand möchte unangenehm wirken. Gerade als feinfühlige Selbständige willst du keine Menschen überreden oder bedrängen – sondern ein echtes Gegenüber sein.


Was auch wahr ist:

Wenn du nicht fragst, nimmst du deiner Kundin die Chance, Ja zu sagen.


Verkaufen ist keine Störung, sondern eine Einladung – klar, freundlich, verbindlich.


2. "Wenn ich mein Produkt gut erkläre, kauft die Kundin von allein."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du erklärst deine Dienstleistung ausführlich, mit Herz und Expertise – aber du machst kein klares Offer.


Du hoffst, dass die Kundin erkennt, wie hilfreich es ist, und von sich aus sagt: „Ich will buchen.“ Doch oft passiert: nichts.


Was daran stimmt:

Ein verständliches, gut formuliertes Angebot ist wichtig. Aber allein durch Erklären entsteht noch kein Entscheidungsimpuls.


Was auch wahr ist:

Klarheit, Verbindung und Einladung sind entscheidend.

Verkaufen bedeutet: Du zeigst, wie der nächste Schritt aussieht – und bietest ihn aktiv an.


3. "Ich bin Coach/Künstlerin/Therapeutin – keine Verkäuferin!"

Was das in deinem Business bewirkt:

Du machst dich unsichtbar als Anbieterin.

Du wartest, dass andere von sich aus auf dich zukommen – statt selbstbewusst zu sagen, was du tust und was es kostet.


Was daran stimmt:

Du bist Expertin, keine Marktschreierin. Du willst helfen, nicht überzeugen. Und das ist gut so.


Was auch wahr ist:

Verkaufen ist Teil deiner Profession. Nicht, weil du dich anbiedern sollst – sondern weil du weißt, dass dein Angebot wirkt. Du darfst es zeigen – klar, offen und ehrlich.



Klicke auf das Bild, wenn du mehr erfahren willst.
Klicke auf das Bild, wenn du mehr erfahren willst.

4. "Ich will helfen, nicht verdienen."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du arbeitest zu günstig, gibst zu viel kostenlos oder fühlst dich schlecht beim Geldverdienen. Das Resultat: Dauerstress, Unterfinanzierung – und irgendwann Frust.


Was daran stimmt:

Helfen ist deine Motivation. Geld war nie der Antrieb – das ist etwas sehr Schönes.


Was auch wahr ist: Du darfst helfen UND verdienen. Gerade wenn du Gutes bewirken willst, brauchst du Ressourcen. Auch finanzielle.


Und die hast du doch verdient, oder?


5. "Provisionen sind 'böse'."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du schämst dich, wenn du für deine Empfehlungen eine Gegenleistung bekommst. Oder du lässt andere für dich empfehlen – aber weigerst dich, sie dafür fair zu entlohnen.


Was daran stimmt:

Ja, es gibt manipulative Verkaufssysteme. Und viele Frauen haben schlechte Erfahrungen mit Network-Marketing oder aggressive Taktiken gemacht.


Was auch wahr ist:

Gute Kooperationen basieren auf Wertschätzung – auch finanziell. Eine Provision ist nichts anderes als ein Danke für’s Vertrauen. Und genau so darfst du sie behandeln.


6. "Wenn ich meinen Preis nenne, verliere ich die Kundin."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du sprichst über dein Angebot, aber zögerst beim Preis. Oder du nennst ihn leise, mit Rechtfertigung – und hoffst, dass sie trotzdem zusagt.


Was daran stimmt:

Viele Frauen haben gelernt, dass "teuer sein" gleichbedeutend ist mit "egoistisch" oder "maßlos". Preisnennung kann sich nach Risiko anfühlen.


Was auch wahr ist:

Dein Preis ist ein Signal. Für Qualität, Klarheit und Selbstrespekt. Wer mit dir arbeiten will, darf wissen, was das kostet – und warum es das wert ist.



auf diesem key visual steht "Mindfuck erkannt - was jetzt?"

7. "Verkaufen fühlt sich für mich unauthentisch an."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du vermeidest Verkaufsgespräche oder gehst ihnen aus dem Weg. Du willst dich nicht verstellen – und blockierst dich damit selbst.


Was daran stimmt:

Du willst ehrlich sein. Keine Show. Keine Drückersprüche. Du willst als Mensch gesehen werden, nicht als Verkäuferin.


Was auch wahr ist:

Gerade deshalb darfst du verkaufen. Nicht trotz deiner Authentizität – sondern wegen ihr. Deine Kundin sucht kein Skript – sie sucht dich.


8. "Ich hasse es, mich selbst zu bewerben."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du sprichst lieber über dein Thema als über dein Angebot. Deine Reichweite wächst – aber dein Umsatz stagniert.


Was daran stimmt:

Sich selbst sichtbar zu machen fühlt sich verletzlich an. Gerade für feinfühlige oder kreative Frauen.


Was auch wahr ist:

Du musst nicht laut sein, um sichtbar zu sein. Sprich über das, was du tust – ehrlich, einladend und mit Stolz. Du darfst dich zeigen.


9. "Ich muss erst ganz viel kostenlosen Content geben, bevor ich etwas verkaufen darf."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du steckst Unmengen an Zeit in kostenlose Inhalte – ohne je zu verkaufen. Du hoffst, dass "genug geben" irgendwann belohnt wird.


Was daran stimmt:

Geben ist wertvoll. Du willst beitragen, nicht nur nehmen. Und das ist eine großartige Haltung.


Was auch wahr ist:

Wert geben und verkaufen schließen sich nicht aus. Du darfst beides tun – heute, nicht erst "irgendwann".


10. "Verkaufen ist Manipulation."

Was das in deinem Business bewirkt:

Du vermeidest es, ein Gespräch zum Abschluss zu bringen – aus Angst, jemanden zu etwas zu überreden.


Was daran stimmt:

Niemand will manipuliert werden. Du willst Vertrauen, nicht Druck.


Was auch wahr ist: Gute Verkaufsgespräche sind Begegnungen auf Augenhöhe. Du zwingst niemanden. Du gibst deiner Kundin die Klarheit, eine Entscheidung zu treffen – für oder gegen dein Angebot.



comicartike darstellung einer frau im yogasitz. Text: Mental bei sich selbst - statt bei Kunden
Ist es wahr, was du über deine Kunden denkst?



✨ Verkaufen lernen als Selbständige – ohne Verbiegen, aber mit Klarheit

Ist dir aufgefallen, dass alle Mindfucks, die ich oben aufgelistet habe, sich darum drehen, was sich in deinem Innern (an Interpretationen) abspielt?


Mein Special-Tipp


Lass dich auf einen Gedankengang ein, den du mögen wirst:

Versetze dich ins Innere deiner Kundin.


Welche Informationen braucht sie über dich und dein Angebot, um eine selbstverantwortliche Entscheidung zu treffen?


👉 Gib sie ihr – ehrlich, klar und auf deine Weise.


Denn du musst kein Verkaufstalent sein, um verkaufen zu dürfen. Du darfst du selbst sein. Und trotzdem verkaufen. Klar. Selbstbewusst. Wirkungsvoll.


 

das bidl zeigt ein Key Visual des Angebots mit dem Text "Say Yes. Verkaufen mit Vergnügen - ohne Druck"
Mehr erfahren? Klicke auf das Bild

🔥 SayYes – Sag Ja zu deinem Angebot. Und zu dir.


SayYes ist dein Einstieg in entspannte Verkaufsgespräche – klar, ehrlich und ohne Druck.


💛 Keine Tricks. Keine Skripte.💛 Sondern Klarheit, innere Haltung – und Worte, die zu dir passen.


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Christine Collet
Christine Collet
vor einem Tag
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War dieser Artikel hilfreich für dich? Dann freue ich dich sehr, wenn du mir einen Kommentar und vielleicht ein paar Sternchen dalassen magst 😀 Sehr herzlich, deine Chris

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Hi, ich bin Chris

🌟Finanzexpertin und Businessmentorin für selbständige Frauen

🌟 Begleitung für dein erfülltes, finanziell sicheres und blühendes Business
🧘🏼‍♀️Unterstützung, um deine Finanzen entspannt zu managen - auch als Nicht-Zahlenmenschin
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