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AutorenbildChris Collet

Negative Glaubenssätze: Wie Frauen sich im Business selbst blockieren

Aktualisiert: 18. Okt.

Es ist ein traumhafter Spätsommerabend. Das Bistro ist leer, alle sitzen draußen und genießen das schöne Wetter. Mit befreundeten Coaches bin ich in einem angeregten Austausch über unsere Selbständigkeit und was die Zukunft wohl bringen mag?


"Hast du keinen Finanzplan?", fragt mein Kollege, der sich ebenso leidenschaftlich wie liebenswürdig an der Diskussion beteiligt. "Du brauchst nicht nur einen Plan A, sondern auch einen Plan B, C und D, falls Plan A nicht funktioniert!" - Ups. Ertappt!


Chris Collet Coaching _ Bild einer Frau, die eine hämische Aussage macht _ Selbstsabotage _ Selbständige Frauen
Mein inneres Team besteht nicht nur aus selbstreflektierten, mindfuckbefreiten Grazien ;-);-)

Ich bin etwas überrumpelt. Möchte mich nicht rechtfertigen, indem ich erkläre, dass ich im letzten Jahr bewusst ein niedrigeres Einkommen in Kauf genommen habe, weil ich Zeit für mich brauchte. Ohne einen Plan B, C und D ausgearbeitet zu haben. Dafür mit viel Selbstliebe.


Schließlich finde ich die richtigen Worte: "Der Punkt ist: Businesspläne, wie Männer sie erstellen, funktionieren für uns Frauen oft nicht."


Innerlich grinse ich schief. Ich erinnere mich an den Titel meiner Diplomarbeit, der schon damals lautete: "Clever gründen ohne Business-Plan und Bankkredit".


Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits zertifizierte Finanzplanerin. Und ich hatte reichlich gesehen, wie unterschiedlich Frauenleben im Vergleich zu männlichen Vitas verlaufen. Es musste für uns Frauen auch anders gehen, wenn "männlichen Wege" in uns nicht anklangen. Dessen war ich sicher.


Unterschiedliche Herausforderungen und Bedürfnisse von Frauen in der Selbständigkeit

Es gibt eine ganze Batterie an äußeren Faktoren, warum der Aufbau der Selbständigkeit für Frauen schwieriger verläuft als für Männer. Statistiken zeigen, dass Menschen - unabhängig vom Geschlecht - eher Männern als Frauen Aufträge anvertrauen.


Auch Investoren bevorzugen bei der Vergabe von Startkapital überproportional oft die Geschäftsideen von Männern. Diese beiden Faktoren allein bescheren Frauen bereits einen massiven Nachteil und erklären, warum sie trotz gleicher Fähigkeiten viel mehr Aufwand und Zeit einsetzen müssen, um (vielleicht) das Gleiche zu erreichen.


Hinzu kommen Unterschiede auf der persönlichen Ebene. Ich will gar nicht davon sprechen, dass Frauen statistisch um einiges mehr mit Haushalt und Kinderbetreuung beschäftigt sind. Mir geht es um die ganz individuellen Präferenzen.


Mein geschätzter Kollege plant strategisch mit Plan A, B und C. Er analysiert, woher das Geld kommen könnte, und wird entsprechend aktiv. Viele Männer ziehen ihre berufliche Zufriedenheit stark aus dem finanziellen Erfolg, weshalb solch ein Vorgehen natürlich zielführend ist. Bei Frauen beobachte ich, dass zusätzlich andere Komponenten erfüllt sein müssen, damit sie sich motiviert einer Aufgabe widmen wollen.


Persönliches Wachstum als Schlüssel zum Erfolg

Es ist nicht zu leugnen, dass es in unserer Gesellschaft, Politik und Wirtschaft noch viel zu tun gibt, um Gleichberechtigung zu erreichen. Schätzungen zufolge könnte es noch 124 bis 700 Jahre dauern, bis unser System Männer und Frauen sowie Menschen aller Hautfarben, sexueller Orientierungen und sozialer Herkünfte gleichwertig behandelt.


Da uns Frauen die Chancengleichheit als Mumie nicht mehr so viel bringt, liegt es auf der Hand, dass wir persönlich aktiv werden sollten. Die Journalistin Susanne Berg fragt in ihrem Aufruf zur Blogparade ebenso berechtigt wie klug: "Was tust du, um Frauen zu stärken?". Diese Frage will ich mit meinem Blogartikel beantworten.


Frau in Medizinkittel. Text auf dem Bild: Als Femtech wird die medizinische Forschung im Bereich der Frauengesundheit bezeichnet. Für Investoren ist das ein Nischenmarkt. Faszinierend: ein "Nischenmarkt", der die Hälfte der Weltbevölkerung betrifft! Blogartikel Chris Collet Coaching - Wie Frauen sich selbst verraten

Wie Frauen sich selbst im Weg stehen

Ein Unternehmen aufzubauen, geht unausweichlich mit persönlichem Wachstum einher. Du musst mutige Schritte wagen, auch ohne den Ausgang zu kennen. Du lernst ständig Neues, das dir vielleicht anstrengend erscheint oder nicht deiner Persönlichkeit entspricht. Der Schlüssel liegt darin, deinen ganz individuellen und erfolgreichen Weg zu finden.


Mein Beitragstitel "Wie Frauen sich selbst blockieren" kommt nicht von ungefähr. Im Mentoring mit selbständigen Frauen (und einigen zauberhaften Männern) beobachte ich immer wieder selbstsabotierende Denk- und Handlungsweisen. Diese stehen uns unnötig im Weg. Denn alles, was mit uns persönlich zu tun hat, können wir in dem Moment ändern, in dem wir uns dafür entscheiden.


Wir müssen nicht 724 Jahre warten, bis die Gesellschaft bereit ist.


Diese negativen Glaubenssätze bremsen deinen Erfolg:


Übersteigerte Empathie

Wenn du in diesem Modus operierst, verleugnest du dich selbst. Du versetzt dich automatisch, teils geradezu zwanghaft, in andere hinein und versuchst zu erahnen, was sie wohl denken. Situationen und auch dich selbst beurteilst du gewohnheitsmässig aus der Sicht deines Gegenübers:


  • "Was denkt die Person von mir? Würde sie es nicht uncool finden, wenn ich jetzt XY tue?"

  • "Ich will nicht die Chefin raushängen lassen"

  • "Wendet sich ... (betreffende Person) von mir ab, wenn ich ... (etwas Bestimmtes) tue?"

  • "Aber ich kann doch nicht ...(xy tun). Das wird .... (betreffende Person) gar nicht gefallen"


Erkennst du dich wieder?


Du nimmst dich stets selbst zurück, erfüllst immer erst die Bedürfnisse der anderen? Wenn ja, zahlst du für diese vermuteten (!) Sichtweisen der anderen einen hohen Preis.


Du gehst davon aus, dass deine Annahmen wahr sind.


Das kann in extremen Fällen soweit gehen, dass du wütend wirst oder dich ausgenutzt fühlst, allein aufgrund dessen, was du glaubst, was die andere Person denkt! Krass, oder?


Eine Frau am Computer, der es offensichtlich nicht gut geht. Blogartikel von Chris Collet Coaching: "Wie Frauen sich selbst verraten", Es geht um Selbstverleugnung und das Helfersyndrom.
Kommt dir das bekannt vor?

Etwas viel Schwerwiegenderes kommt noch hinzu: Du nimmst anderen die Chance, zu erkennen, wer du wirklich bist und was deine Bedürfnisse in der entsprechenden Situation sind. Mit der Zeit weisst du vermutlich selbst nicht mehr, was du wollen würdest, wenn du dir die Frage stellen würdest. So nimmt die Abwärtsspirale ihren Lauf: Du machst nicht das, was du wirklich willst. Stattdessen passt du deine Ziele an die vermuteten Wünsche der anderen an. Frust und Überforderung sind vorprogrammiert.


Die gute Nachricht ist: Unsere blockierenden Denkgewohnheiten sind immer ein Hinweis auf die uns innewohnenden, ganz persönlichen Stärken. Und diese Schätze können wir heben!


Perfektionismus

"Nur, wenn ich perfekt bin, bin ich in Ordnung!". Und wenn nicht? Bist du dann nichts wert? Haben Wert und Be-Wert-ung etwas miteinander zu tun? Sobald ich bewerte, rutsche ich schnell in die Ab-Wertung. Ich vergebe eine Note. Etwas ist besser, das andere schlechter. Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die als Lehrer niemals die Bestnote erteilen würden? Die niemals 5-Sterne in einer Google-Bewertung geben? Die Haltung dahinter ist: Die Bestnote ist gar nicht erreichbar, denn NIEMAND ist perfekt.


Stopp! Halte einmal einen kurzen Moment inne und liess das nochmal:


NIEMAND ist perfekt. Das ist gar nicht möglich. (Du sagst es ja selbst, notabene!)


Im Bild sieht man zwei weibliche Hände, die farbige Büroklammern alle sortiert in Reih und Glied auf dem Tisch platzieren. Dazu steht: "Erst wenn es perfekt ist, ist es gut genug". Chris Collet Coaching - Negative Glaubenssätze - Wie Frauen sich selbst blockieren

Grade wir Frauen sind auch von aussen mit extrem vielen Bewertungen konfrontiert. Hast du schon mal versucht, eine Hautcreme zu kaufen, die dir nicht suggeriert, dass etwas an dir "verbesserungsbedürftig" ist? Da steht dann "gegen Falten" oder "gegen Alterserscheinungen" - kurzum: gegen dich als weibliches menschliches Wesen. Du bist nicht richtig, so wie du bist.


Als Selbständige, die sich in der Onlinewelt bewegt, bist du einem permanenten Bilder- und Videodurchlauf ausgesetzt. Die Feeds sind voll mit all denen, die fotomodellmässig, superlässig und ganz entspannt innert 24 Stunden megaerfolgreich sind. Ein eigenes Business aufbauen - so easy, ehj! In 8 Wochen 5-stellig - klar doch. Wenn du es RICHTIG machst!


Wenn Bewertungsdenken zu deinen Verhaltensgewohnheiten gehört, bist du ein leichtes Opfer für alles, was durch Marketing auf dich einprasselt. Dem kannst du ein Stück weit ausweichen. Oder die Ohren und Augen auf Durchzug schalten.


Viel wichtiger aber: Wie sieht es mit deiner inneren, meist gnadenlosen Selbstbewertung aus? Was hältst du von dir selbst und von anderen? Bist du, gefühlt, gut genug?


Als selbständige Unternehmerin wirst du vielleicht merken, dass dieser Zwang, alles superrichtig und obersorgfältig zu erledigen dazu führt, dass du auf der Stelle trittst. Deine Webseite wird niemals fertig, denn sie ist nicht schön, nicht professionell oder was-immer genug. Du fühlst dich jahrelang "noch nicht erfahren genug", um Geld für deine Dienstleistung zu nehmen. Bevor du dein Programm erstellen kannst, brauchst du erst noch einen Kurs / eine Ausbildung oder musst spanisch lernen. Du weisst, was ich meine...


Funktionieren - komme, was wolle!

Auf dich ist Verlass. Auch wenn du eigentlich krank bist, erscheinst du zur Arbeit. Noch spät am Abend zwingst du dich, eine weitere Verpflichtung zu erfüllen. Das wichtigste Ziel ist, die Arbeit erledigt zu kriegen.


Du setzt dich übermässig unter Druck, schon aus Gewohnheit. Wie viele Sätze von dir beginnen mit "ich muss noch..."?


So lange es irgendwie geht, bringst du dich zum Funktionieren. Noch ein Schritt. Und noch einer. Du behandelst dich selbst wie eine Leibeigene. Powerst dich jeden Tag aus. Gibst dein Bestes - und darüber hinaus.


Eine rothaarige Frau mit verschränkten Armen, neben ihr werden mahnend eine Uhr und ein Lautsprecher ins Bild gehalten. In der Sprechblase die innere Stimme, die sie antreibt. - Negative Glaubenssätze - Wie Frauen sich selbst blockieren - Druckmacher -  Funktionieren um jeden Preis - Chris Collet Coaching
Hast du eine Sklaventreiberin in deinem inneren Team?

Das Gefühl für dein eigenes Wohlbefinden ist dir schon lange abhanden gekommen. Innehalten, eine Pause machen? Du würdest es vielleicht nicht laut sagen, aber irgendetwas daran macht dich nervös. Eine diffusse Angst vor Leere. Oder, dass du komplett zusammenbrichst, wenn du dich erst hinsetzt.


Wir Menschen sind eher eine Pflanze, als eine Maschine. Das heisst: Wir regenerieren uns selbst. Allerdings nur, wenn wir uns diese Regeneration zugestehen. Wir benötigen gute Nahrung, Licht, Wasser, Bewegung, genügend Schlaf und Entspannung.


Mit der - wenn auch unbewussten - Vorstellung, dass du wie eine Maschine unendlich weiterfunktionieren kannst, ohne Schaden zu nehmen, beförderst du dich selbst ins Off. Wie meine Kaffeemaschine: sie funktioniert, funktioniert, funktioniert. Dann, pünktlich ca. 1 Monat nach Ablauf der Garantiefrist - zack, kaputt.


Etwas ähnliches ist leider tatsächlich bei manchen Lebensgeschichten zu beobachten: Wenn Menschen immer schuften. Und dann, kaum 2 Monate in Rente, sterben sie plötzlich und unerwartet.


Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen. Vielmehr will ich dir ans Herz legen, im Auge zu behalten, dass du halt ein Pflänzchen bist und kein Maschinchen. Also, metaphorisch gesprochen.


In der Selbständigkeit kann deine "Lizenz zum Funktionieren" dazu führen, dass du dich heillos überforderst. Du holst keine Hilfe, selbst wenn du sie brauchen würdest. Nimmst mehr Arbeit an, als du bewältigen kannst. Tatsächlich wirst du schon sehr bald im berühmten "selbst und ständig" festhängen - genau da, wo du doch nie hinwolltest!


Selbstzweifel

Du denkst nicht allzu gut über dich selbst, traust dir nichts zu. Gedanken wie "Ich schaffe das nicht", "Andere können das vielleicht erreichen, aber ich doch nicht." Was glaube ich eigentlich, wer ich bin?" sind dir bestens vertraut. Du stellst dich selbst ständig in Frage, misstraust deinen Fähigkeiten. Chancen, die dir begegnen, ergreifst du nicht. Du schränkst dich selbst ein und brauchst oft viel Zuspruch von aussen, bevor du etwas, vielleicht halbherzig, wagst.


Frau beisst sich auf die Lippen. Sprechblase: "Ich schaff' das einfach nicht". Negative Glaubenssätze - Wie Frauen sich selbst blockieren -  Misstrauen - Nagende Selbstzweifel - Chris Collet Coaching
Die innere Zweiflerin misstraut sich selbst und anderen

Als selbständige Unternehmerin halten dich deine Selbstzweifel über Gebühr zurück, wenn du Entscheidungen treffen solltest. Du fragst andere, was sie tun würden und hörst eher auf Stimmen von aussen, als auf deine eigene, innere. Wenn es um erfolgreiche Verkaufsgespräche geht, wird es vielleicht ganz schwierig. Bist du von dir, und dem, was du anbietest, überzeugt? Und wie steht es um den Preis deiner Dienstleistung? Passiert es manchmal, dass du weniger verlangst, als du solltest?

Wie ich selbständige Frauen stärke

Die oben aufgezählten Glücks- und Erfolgsverhinderer sind im Grunde nichts anderes als Stärken, die du in einer etwas übersteigerten Form auslebst und dich dadurch blockierst.


Wenn selbständige Frauen zu mir ins Coaching kommen, sind sie meist an einem Punkt, an dem sie nicht mehr wollen. Die Freude an Ihrem Business ist ihnen verloren gegangen, das Leben scheint nur aus Baustellen und Dauerstress zu bestehen. Wenn es ganz dicke kommt, rauben auch noch Beziehungs- und Geldprobleme nachts den Schlaf.


In den 1:1 Coachings höre ich aufmerksam zu und helfe, zu entwirren und aufzudecken. Stück für Stück werden die sabotierenden Denk- und Handlungsgewohnheiten der Coachee ent-deckt. Es geht darum, sich selbst bewusst zu werden, welche Automatismen ablaufen.


Unser Hirn, genau genommen das Unterbewusstsein, belohnt uns, wenn unser Verhalten das bestätigt, was wir denken. Hast du also dein ganzes Leben mit dem Glaubenssatz "Ich bin nicht gut genug" verbracht, so wird dein Hirn (unbewusst) immer wieder Situationen schaffen, in denen der Glaubenssatz "ich bin nicht gut genug" sich bestätigt.


"Aber wie kann das sein? Das ist ja voll schräg!"


Ja, das ist es. Und du hast sicher selbst schon erfahren, dass es wahr ist.


Erinnere dich an eine Situation, in der du dir ein ganz bestimmtes Verhalten vorgenommen hattest. Sagen wir, du wolltest früh zu Bett gehen, weil du am nächsten Morgen eine Prüfung hattest. Das "früh zu Bett gehen" ist das dir bewusste Ziel. Dein Unterbewusstsein aber, hat vielleicht den Glaubenssatz "Ich schaff' das nicht. Bei Prüfungen falle ich immer durch!" Es wird alles tun, damit sich diese "Wahrheit" bestätigt.


Vielleicht musst du "unbedingt" noch diese Serie binge-watchen bis spät in die Nacht. Du bereitest deine Sachen nicht vor und vergisst am Morgen den Taschenrechner. So kommst du übermüdet, gestresst und ohne Frühstück, vielleicht mit leichten Kopfschmerzen, am Prüfungsort an. Und vermasselst die Prüfung.


Für dein Unterbewusstsein ist das ein Erfolg, denn seine Wahrheit - der Glaubensatz "ich schaff' das nicht" - hat sich bestätigt. Auch wenn es sich für dich vordergründig maximal unangenehm anfühlt: dein Unterbewusstsein ist zufrieden. Alles nach Plan gelaufen!


Das Gemeine daran ist, dass nicht alles, was du unbewusst unternimmst, um dich zu sabotieren, so klar und nachvollziehbar wie im obigen Beispiel ersichtlich ist.


Dafür habe ich verschiedene Tools in meinem Coaching-Werkzeugkasten, mit deren Hilfe ich deinen Prozess begleite und dich dabei unterstütze, die Zusammenhänge zu erkennen. Denn der erste Schritt ist immer: bewusst werden.


Danach demontieren wir deine negativen Glaubenssätze und setzen sie gemeinsam neu zusammen. Schritt für Schritt lernst du, positive Glaubenssätze über dich selbst zu entwickeln und dir eine neue innere Wahrheit zu schaffen.


Eine Gruppe Frauen, deren hochgestreckte Arme sich alle an den Händen in der Mitte treffen. Alle lachen glücklich. Überschrift: Female Empowerment, also Stärkung, Ermächtigung des Weiblichen. Negative Glaubenssätze - Wie Frauen sich im Business selbst blockieren.  Coaching-Tools, die dagegen helfen. Chris Collet Coaching.
Frauen zu stärken liegt mir am Herzen.

Stelle dir eine Welt vor, in der Frauen sich nicht mehr überanpassen, weil sie Angst haben, von anderen nicht gemocht zu werden. Stattdessen sind sie sich ihrer eigenen Individualität und Originalität freudig bewusst. Mit Leichtigkeit arbeiten sie mit anderen zusammen, kooperieren, ohne sich selbst dabei zu verlieren.


Was wäre, wenn du dich jetzt schon, genau in diesem Moment, vollständig selbst annehmen und akzeptieren würdest? Wenn du wüsstest: du bist perfekt, so, wie du bist. Wie könnte sich ein Miteinander mit anderen entfalten, wenn wir aufhörten, Idealmasstäbe anzulegen und kritisierend und bewertend durch die Gegend zu stapfen?


Wie leicht würde es sich anfühlen, wenn du dir endlich nicht mehr selber Druck machen würdest? Teams könnten entspannt und störungsfrei miteinander arbeiten und Aussergewöhnliches leisten. Ganz ohne irrsinnige Deadlines - von aussen oder von innen auferlegte.


Stell' dir vor, du würdest in dich selbst und in andere vertrauen können. Du würdest anfangen, dich selbst ernst zu nehmen und neu fragen: "Wie kann ich das schaffen?"

Wie würde sich das Leben dann anfühlen für dich? Genau diese Stärken "wohnen" in den oben beschriebenen, sabotierenden Glaubenssätzen. Du kannst sie freilegen und leben!


Warum ich diese Aufgabe so gerne wahrnehme

Als Frau liegt es mir, aus den ganz zu Anfang genannten Gründen, ganz besonders am Herzen, andere Frauen zu stärken. Ich wünsche mir eine Welt, in der Frauen sichtbar sind und Raum einnehmen. Die Hälfte des Raums, um genau zu sein. Denn wir sind 50% der Weltbevölkerung und sollten auch 50% des Einflusses auf alle Geschehnisse haben.


Ich bin überzeugt, wenn wir aufhören, uns selbst zu verleugnen, uns übermenschlichen Druck aufzuerlegen oder uns gegenseitig zu bewerten, machen wir unvorstellbare Ressourcen frei. Und die werden gebraucht, damit wir diese Welt - zum Wohl aller - rocken können!



Chris Collet Coaching Finanzmentorin Businesscoach
Chris Collet - Für ein Leben in Farbe

Was ist deine Meinung dazu? Hinterlasse deine Gedanken gerne in den Kommentaren.


Ich wünsche dir Wohlstand in jeder Hinsicht,

deine Chris












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2 Comments

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Guest
Sep 12
Rated 5 out of 5 stars.

Liebe Chris,

ach herrlich, wie du mir aus dem Herzen sprichst! Natürlich agiere ich in meiner Selbstständigkeit aus einem sichern Rahmen heraus, da ich nur nebenberuflich mein eigenes Unternehmen erlebe. Doch viele Glaubenssätze kommen mir bekannt vor, die wenigsten haben jedoch in meine Jetzt-Zeit überlebt. Denn du hast recht: Wir selbst sind es, die unseren Weg gehen und vor allem aussuchen!

Ich danke dir für deine klaren und inspirierenden Zeilen,

viele Grüße

Gabi

PS: auch ich habe einen Artikel zum Thema "Nicht gut genug geschrieben" :-)

https://www.gabi-kremeskoetter.de/blog/2024/08/11/innerer-kritiker/

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Christine Collet
Christine Collet
Sep 25
Replying to

Liebe Gabi


Vielen Dank für dein erfrischendes Feedback und den Einblick in dein Erleben.


"Glaubenssätze, die nicht in meine Jetzt-Zeit überlebt haben" - super! Wie Bakterien, die sich beim Kontakt mit Seifenwasser auflösen. Sie dürfen gehen, die blockierenden Glaubenssätze - einfach weggespült werden :-)


Liebe Grüsse

Chris


PS. Hhm. Jetzt bin ich nicht sicher: wolltest du den Link deines Blogartikels HIER anhängen? Oder unter meinem Beitrag zur Blogparade "Nicht gut genug", der hiess: "Die Wahrheit hinter 'nicht gut genug'". Den findest du gleich hier oben dran bei den weiteren Blogvorschlägen.

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Hi, ich bin Chris

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